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Vortrag zu „Berliner Jüdinnen um 1800“

30.10.2024 | 16:00 - 18:00

Prof. Dr. Barbara Hahn spricht im Rahmen des „Offenen Hörsaals“ der Freien Universität Berlin 

Das jüdische Berlin hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Seit dem Mittelalter gab es antijüdische Pogrome, mörderische Verfolgung und erzwungene Emigration. In Berlin erkämpften Jüdinnen und Juden aber auch ihre Emanzipation. Sie beanspruchten einen wichtigen Platz in der Geschichte des Berliner Geisteslebens und in der Wirtschaft der boomenden Industriemetropole. Im Kaiserreich entwickelte sich die deutsche Hauptstadt zum Zentrum des jüdischen Lebens in Deutschland, das in der Weimarer Republik seine Blüte erfuhr, bevor es in der NS-Diktatur systematisch zerstört wurde. Doch auch im geteilten und im wiedervereinigten Berlin gab es wieder ein jüdisches Leben in Berlin, das heute vor neuen Herausforderungen steht. [Text der Veranstaltungsseite]

Prof. Dr. Barbara Hahn ist eine der Hauptherausgeber*innen der Kritischen Gesamtausgabe und Herausgeberin von Band 2 Rahel Varnhagen. Sie spricht im Kontext der Sektion „Das jüdische Berlin – vom Mittelalter bis zur Gegenwart“, die von Prof. Dr. Thomas Ertl und Dr. Hanno Hochmuth konzipiert wurde und durch das Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin und das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam organisiert wird.

Zeit & Ort

30.10.2024 | 16:00 - 18:00

Freie Universität Berlin
Hörsaal Thielallee 67
14195 Berlin

Schlagwörter

  • Barbara Hahn
  • Berlin
  • Friedrich-Meinecke-Institut
  • Hannah Arendt
  • Judentum
  • Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
  • Offener Hörsaal
  • Rahel Varnhagen